Unser Ziel als Fachschaft ist es, Lust auf Demokratie zu machen!
Dabei orientieren wir uns am Leitbild eines politisch und ökonomisch mündigen Bürgers, der in der Lage ist, sich in gesellschaftliche Angelegenheiten und ökonomische Situationen verantwortungsbewusst einzubringen. Unsere Aufgabe als Lehrende sehen wir darin, den Kompetenzerwerb der Lernenden so zu gestalten, dass sie befähigt werden, im Laufe der Zeit immer komplexer werdende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Sachverhalte, Probleme und Interdependenzen zu erfassen und zu beurteilen sowie Interessen zu artikulieren und Entscheidungen zu treffen.
Dabei bietet unser Fach eine Vielzahl von spannenden methodischen Zugängen: Vom Planspiel bis zur Pro-Contra-Debatte, von der sozialwissenschaftlichen Analyse bis zum Unterrichtsprojekt mit anschließender Präsentation ist vieles möglich. Ausgehend von der altersspezifischen Perspektive der Lernenden auf aktuelle politische und wirtschaftliche Auseinandersetzungen werden anhand der jeweiligen Methode(n) die Kompetenzen zum eigenständigen Verstehen und damit auch zur Partizipation schrittweise gefördert und ausgebaut. Auch die Förderung von Medienkompetenz bei den Lernenden ist dabei Teil des Faches, denn auch sie ist Voraussetzung für eine selbstbestimmte Partizipation am demokratischen Willensbildungsprozess und am Wirtschaftsgeschehen.
So wollen wir auch dem im Niedersächsischen Schulgesetz formulierten Bildungsauftrag gerecht werden und mit unserem Fach einen Beitrag dazu leisten, dass die Lernenden dazu befähigt werden, die Grundrechte für sich und andere wirksam werden zu lassen, ökonomische Zusammenhänge zu erfassen, sich im Berufsleben zu behaupten, das soziale Leben eigenverantwortlich mitzugestalten und zur demokratischen Gestaltung der Gesellschaft beizutragen.
Fachobfrau und Ansprechpartnerin für das Fach Politik-Wirtschaft ist die Sonja Überschär (E-Mail).