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Foto: Katemann

Ein Ort, wo Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen

Die 11b im ZeitZentrum Zivilcourage

An diesem spannenden Lernort der Stadt Hannover gibt es verschiedene Workshops und Ausstellungen rund um das Thema Nationalsozialismus in Hannover und Rechtsradikalismus heute. Durch verschiedene interaktive Methoden kann man sich z.B. mit der Biografie eines/einer Täter*in oder eines Opfers aus der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen. Zusätzlich gibt es Workshops zum Thema Rechtsradikalismus und Zivilcourage, in denen man sich damit auseinandersetzt, wie es überhaupt zu Rechtsradikalismus kommt und was man dagegen tun kann.
Am 17.Mai haben wir als Klasse 11B genau so einen Workshop besucht.
Dabei ging es viel darum, was man selbst tun kann und möchte und was Zivilcourage für einen persönlich bedeutet. Im Austausch sind wir schnell darauf gekommen, dass es wichtig ist, überhaupt etwas zu tun und nicht einfach schweigend zuzuschauen. Und etwas tun kann schon heißen, Solidarität zu zeigen, sich zu positionieren und Betroffenen von Diskriminierung oder Beleidigungen zu vermitteln, dass sie nicht allein sind.

Neben dem Thema Zivilcourage haben wir uns in einer Art Escape Room mit der fiktiven Geschichte des Teenagers Bex beschäftigt. Unsere Aufgabe war es herauszufinden, was genau mit ihm passiert ist. Um von der Auflösung nicht zu viel verraten, nur so viel: In Bex´ Geschichte ging es darum, wie man eigentlich aus Freundesgruppen wieder herauskommt, wenn man merkt, dass diese sehr gegensätzlich zu den eigenen Werten sind. Außerdem hat die Geschichte wieder einmal gezeigt, dass es wichtig ist, sich alte Geschichten aus der Zeit des Nationalsozialismus immer wieder zu vergegenwärtigen und sie nicht zu vergessen.

Katharina W., 11b

 

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